Deutsche Parkinson Vereinigung

Die Deutsche Parkinson Vereinigung Bundesverband e. V. ist eine 1981 gegründete Selbsthilfegruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Angehörigen zu verbessern. Der Verein hat [Stand 2022] knapp 17.000 Mitglieder und ist der siebtgrößte Selbsthilfeverband in Deutschland.

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Wer seid ihr?
Die Deutsche Parkinson Vereinigung Bundesverband e.V. ist eine Selbsthilfe Vereinigung, die 1981 von Menschen gegründet wurde, die selbst von der Parkinson’schen Krankheit betroffen waren. Heute zählen wir rund 19 000 Mitglieder und gut 450 Regionalgruppen und Kontaktstellen.

Was macht ihr?
Das Ziel der dPV ist, die Lebensumstände von Parkinson-Patienten und deren Partnern zu verbessern. Ein wesentliches Anliegen ist es, die Patienten mit Informationen zu versorgen und ihr Selbstbewusstsein so zu stärken, dass sie die therapeutischen Bemühungen der Ärzte in kritischer Partnerschaft anerkennen und befolgen. Wir unterstützen alle Aktivitäten, bei denen die kreativen Seiten der Patienten angesprochen werden. Unsere Arbeit erstreckt sich auf die folgenden Bereiche:

Parkinson Forschung: Wir fördern vor allem patientennahe Projekte, bei denen die Aussicht besteht, dass die derzeit lebende Patientengeneration noch davon profitiert. Da die Forschungsförderung auch den Regelungen der Europäischen Union unterliegt, setzt sich die dPV mit Nachdruck für die Zusammenarbeit der nationalen Parkinsongesellschaften Europas ein.

Erprobung von Arzneimitteln: Die Stellung des Patienten in der Beziehung zwischen Arzt und Industrie muss verbessert werden. Seit Anfang 1998 arbeiten erstmals zwei dPV-Vertreter in einer Ethikkomission mit. Das ist eine der Institutionen, die über Forschungsaufträge und klinische Prüfungen mitentscheidet.

Öffentlichkeitsarbeit: Wir möchten das Bild der Patienten in der Öffentlichkeit verbessern. Hierzu dienen in erster Linie Aktionen, die von einzelnen Regionalgruppen für die breite Öffentlichkeit veranstaltet werden. Seit 1997 gibt es den Parkinson-Tag als bundesweite Aktion. Er findet alle zwei Jahre (wenn möglich am 11. April) statt.

Psychologische Stärkung der Patienten: Parkinson-Patienten haben es im Umgang mit Ärzten, Behörden und anderen Institutionen besonders schwer. Sie fürchten sich vor allem vor Streß-Situationen, in denen sich ihre Symptome deutlich verstärken können. Darauf kann man sie vorbereiten, indem solche Situationen mit Psychologen systematisch geübt werden. Hier helfen aber auch die geschulten Regionalleiter der dPV.

Wie können Interessierte unterstützen?
Testen sie 6 Monate lang alle Vorteile einer Vollmitgliedschaft sofern sie Erfahrungen mit juristischem, medizinischem oder physiotherapeutischem Bereich besitze, teilen sie die Kenntnisse.

Wir freuen uns daher über Geldspenden wie auch über Menschen, die Lust haben uns als Vereinsmitglied, Praktikant*in, freiberufliche*r Trainer*in oder Impulsgeber*in für eine nächste Veranstaltung zu unterstützen.

Wenn du einen Wunsch frei hättest, was wäre das?
Mein Wunsch: einen Tag ohne meinen Freund „Parki“ erleben mit den Erfahrungen von heute und der körperlichen Konstellation vor der Parkinson Erkrankung.

Weitere Projekte

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